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KOMBUCHA • GENUSS UND GESUNDHEIT, HAND IN HAND

Was gesund ist, kann nicht schmecken. Wirklich?


Kombucha ist der prickelnde Beweis dafür, dass Gesundheit und Geschmack Hand in Hand gehen dürfen. Wieso sollte das auch nicht so sein? Nun ja, seit unserer Kindheit werden wir darauf konditioniert, dass Gesundes angeblich nicht schmecken kann. Wenn wir das erste Mal krank werden, versuchen unsere Eltern uns übel schmeckende Medizin zu verabreichen, indem sie uns erklären, dass "gute Medizin bitter schmecken muss". Und seien wir mal ehrlich, kein Kind mag den Geschmack von bitter. Später bekommen wir erklärt; dass Salz für Bluthochdruck verantwortlich ist; dass Fett die Arterien verstopft; und dass der Teufel Zucker erschaffen hat, um uns zu Sündern werden zu lassen.  Nicht zu vergessen, rotes Fleisch verursacht Krebs. Was bleibt da noch übrig? Eine Schale trockener Reis mit gedünstetem Brokkoli - ohne Salz, ohne Butter, dafür aber bitte Vollkorn. Was fehlt, ist der Genuss - der Preis, den wir für unsere Gesundheit bezahlen müssen. Aber stimmt das wirklich? Und was ist eigentlich gesund?




Was ist gesund?

Um beantworten zu können, was eigentlich gesund ist, lohnt es sich, in die Menschheitsgeschichte zu blicken. Der Mensch hat sich im Einklang mit seiner Umgebung entwickelt und auf der ganzen Welt verbreitet. Viele dieser Umgebungen waren und sind immer noch harsch. Ohne robuste Gesundheit hätte sich der Mensch dort nie durchsetzen können. Wir können also ableiten, dass gesund ist, woran wir evolutionär angepasst sind. 

In diesem Sinne ist das moderne Tafelsalz, welchem Mineralien fehlen und welches oftmals mit Rieselhilfen aus Aluminium versetzt wurde, tatsächlich nicht gesund. Denn evolutionär angepasst sind wir an natürliche, mineralreiche Salze, wie sie die Meere hinterlassen; ohne Schwermetallzusatz. Moderne Pflanzenöle - oxidiert durch hohen Druck und Hitze in industriellen Fertigungsprozessen, gereinigt mit Hexan und Leichtbenzin - sind unserer Gesundheit genauso wenig förderlich. Denn evolutionär kennen und schätzen unsere Körper Fette, wie sie hauptsächlich in tierischen Produkten vorkommen. Und auch wenn jedes Kohlenhydrat zu Zucker wird, so ist es doch ein Unterschied, ob dieser Zucker langsam, zusammen mit seinen synergistischen Vitaminen und Mineralien, aus einer Frucht oder einem Gemüse gelöst wird; oder ob er eine schnell ins Blut übergehende leere Kalorie ist, wie der moderne, raffinierte Tafelzucker. Und würde rotes Fleisch Krebs verursachen, wären die Büffel-jagenden Indianer der großen Prärie längst vor der Ankunft europäischer Siedler an Karzinomen gestorben.

Salzig, fettig, süß und umami sind Geschmäcker, die wir mit Genuss in Verbindung bringen. Weder Salz noch Fett noch Zucker oder rotes Fleisch sind ungesund, wenn wir sie so zu uns nehmen, wie unsere Vorfahren es getan haben. Daran sind wir evolutionär angepasst.

Woran wir uns auch angepasst haben, sind die vielen Mikroorganismen, wie sie in Fermenten vorhanden sind.  Da Fermente jahrtausendelang eine der wenigen Möglichkeiten waren, Lebensmittel haltbar zu machen, hat jede Kultur fermentiert. Konsumieren wir Fermente in ihrem rohen, nicht erhitzten Zustand; so geben wir den darin enthaltenen, noch lebendigen Mikroorganismen die Möglichkeit; sich in unserem Darm anzusiedeln, wo sie einen entscheidenden Beitrag zu unserer Gesundheit leisten können. 

Mikroorganismen in unserem Darm haben Einfluss auf unsere Verdauung, unsere Energielevel, sogar auf unsere Psyche. Sie vor-verdauen Nahrungsbestandteile, die für uns nur schwer bis gar nicht zu verdauen sind. Sie können Giftstoffe abbauen und erhöhen den Nährwert der Lebensmittel, indem sie den Vitaminanteil erhöhen. Des Weiteren schaffen sie neue, magische Geschmacksnoten. Der Genuss von Salami, Käse, Oliven, Schokolade, Tee oder Wein wäre ohne Fermentation nicht denkbar. All diese Produkte sind durch Fermentation entstanden. Jedoch enthalten nicht alle lebendige Mikroorganismen und können somit nicht alle zu einem gesünderen Mikrobiom in unserem Darm beitragen.



Kombucha

Kombucha ist eines dieser interessanten Fermente, die Genuss und Gesundheit vereinen. Durch den Fermentationsprozess entsteht ein erfrischendes Getränk mit komplexer Aromenvielfalt, für dessen Genuss man sich nicht schlecht fühlen muss. Ganz im Gegenteil, Kombucha von Bouche enthält lebendige Bakterienkulturen, die dabei helfen können, unseren Blutzuckerspiegel zu normalisieren, unser Immunsystem zu unterstützen, unsere Verdauung zu verbessern, Herz und Leber zu unterstützen, unsere Energielevel zu erhöhen und unsere Stimmung zu verbessern. Gesundes darf gut schmecken. Tu auch du dir etwas Gutes mit Bouche Kombucha.




Über den Autor: 

Sebastian Weigel ist ganzheitlicher Gesundheitscoach. Er verhilft seinen Klienten, chronische Gesundheitsprobleme wie Stress, Energielosigkeit oder Muskel- und Gelenkschmerzen zu überwinden und zurück zu Schmerzfreiheit und Vitalität zu finden. Er findet die Lösungen nicht im Bekämpfen von Symptomen, sondern im Schaffen eines ganzheitlich gesundheitsfördernden Lebensstils. Dazu arbeitet er in den Bereichen Denken, Atmung, Schlaf, Ernährung und Bewegung.